Anwesenheitskontrolle
Die Anwesenheitskontrolle ist ein elementarer Bestandteil der industriellen Bildverarbeitung. Die Aufgabenstellung erscheint als klar fassbar und strukturell einfach.
In der Praxis ist dieser Begriff allerdings nur schwer einzugrenzen:
Handelt es sich lediglich um ein Zählen von Objekten oder liegt auch ein Augenmerk auf spezielle Eigenschaften eines Objektes? Sind die betreffenden Merkmale relativ simpel oder ist das gesamte Aussehen des Objektes von Bedeutung? Sind diese Eigenschaften nur für einzelne Objekte relevant, oder müssen die Objekte zueinander in einer bestimmten Beziehung stehen?
Analog zu diesen vielfältigen Fragestellungen verhalten sich auch die Methoden zur Erkennung der einzelnen Eigenschaften der zu prüfenden Objekte. Ebenfalls kann ein Objekt mitunter eine lange und komplexe Programmierung verlangen, obwohl es mit dem menschlichen Auge auf den ersten Blick sehr einfach erkennbar erscheint.
Durch Anwesenheitskontrolle können mit Erfahrung und guten Algorithmen die meisten Objekte, beziehungsweise Eigenschaften, prozesssicher erkannt werden. Ein Beispiel wäre die Erkennung von Status-LEDs in verschiedenen Farben, die dazugehörige Beschriftung sowie die richtige Position an der sie platziert sind.
Dipl.-Phys. Wolfram Stamm
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