LED-Prüfsystem
Die Industrielle Bildverarbeitung wird hauptsächlich für die visuelle Überwachung von Produktionsprozessen in der Industrie eingesetzt. Damit lassen sich automatisiert einzelne Teile und Schritte bei der Herstellung von Produkten überprüfen.
Daher findet die industrielle Bildverarbeitung vor allem in der Qualitätskontrolle der Fertigung ihre Anwendung, aber auch zur Objekt- und Zeichenerkennung sowie zur Videoüberwachung. Aufgrund der eigenständigen, elektronischen Überwachung, zählt die industrielle Bildverarbeitung zur Automatisierungstechnik der Zukunft.
Beispiel:

Ausgangssituation ist ein Hersteller für Montagematerial. Die Produktion, hier am
Beispiel von Muttern, liegt bei einer Stückzahl von 10.000 Stück pro Tag. Die Muttern sind
in ihrer Form geschmiedet und mit einem Gewinde versehen.
Das Bildverarbeitungssystem erfasst in Bruchteilen einer Sekunde die vorbeifahrenden Muttern mit einer Kamera, unterstützt von einer industriellen Beleuchtung. Die erfassten Daten werden dann an einen spezielle Software zur Auswertung weitergeleitet.
In Phase 3 erfolgt die Auswertung der Einzelbilder. Die Bildverarbeitungs-Software überprüft anhand von vorprogrammierten Sollkriterien die Muttern zum Beispiel auf Maßhaltigkeit und Form- oder Gewindefehler. Hat die Software einen Fehler erkannt, wird eine angeschlossene Steuerung (z.B. SPS) angesteuert.
Die Steuerung erteilt den Befehl z.B. an eine Druckluftdüse, welche die fehlerhafte Mutter vom Fließband in eine Fehlerbox befördert um diese vom weiteren Fertigungsprozess auszuschließen.

Daniel Simon
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