Optimierung von Holzzuschnitten

im Sägewerk Holzwerke Heinrich Ströhla

Mehr aus der beim Einschnitt anfallenden Seitenware herausholen ist das Ziel bei den Holzwerken Ströhla in Schwarzenbach am Wald.
Durch eine neue Steuerung samt Optimierung und Bildverarbeitung beim Besäumer können die Holzwerke Ströhla nun die Seitenware rationell und rasch in hobelfähige und nicht hobelfähige Sortimente einteilen.
Bei Ströhla werden stärkere Rundholz-Durchmesser mit zwei Gattersägen im Vor- und Nachschnitt aufgetrennt. Für schwächere Dimensionen bis 28 cm Zopf steht eine Spanerlinie mit Vor- und Nachschnitt-Säge zur Verfügung. Die anfallende Seitenware wird von den Linien gesammelt und zum bestehenden Wudimax-Besäumer von EWD transportiert.

Über Holzwerke Heinrich Ströhla

• Seit 1661 in Familienbesitz
• 37 Mitarbeiter
• 50.000 fm/J Einschnitt
• Weiterverarbeitung: Keilgezinkte Lamellen, Duo-/Trioholz; 6000 m³/J
• Absatz überwiegend in Deutschland, 20% Export

Beschreibung der Anwendung

Die Seitenware wird im Quertransport zur Vermessung gefördert. Ein Bediener überwacht die Anlage. Er kann bei Bedarf auch noch mit einer Kreissäge die Schwarten wegkappen. Für die Beurteilung der Ware hinsichtlich Qualität und die Vermessung hat die SIMON IBV eine neue Beleuchtungs-Technik eingesetzt.

Die Ware fährt in die Vermessungs-Station, wo zwei 6 m lange, ununterbrochene Zeilenbeleuchtungen mit LED-Technik installiert wurden. Diese Innovation ist erst seit wenigen Jahren sinnvoll einsetzbar. Diese Beleuchtung wird nicht heiß, sie ist also in der Holzwirtschaft problemlos einsetzbar.
Außerdem ist sie erschütterungsfest und langlebig. Das Holz wird mit einem monochromen Licht beleuchtet: grün für die Fläche und rot für die Stärke des Brettes. Durch das monochrome Licht wird der Kontrast der Brettoberfläche verstärkt und Äste, Risse oder Verfärbungen deutlicher sichtbar.

Einstufung und Kennzeichnung

Um die vom Bildverarbeitungsprogramm ermittelten Flächen dem Bediener übersichtlich darzustellen, werden bestimmte Flächen farbig eingerahmt und am Monitor angezeigt:

• Rot: Rohbrett mit Waldkante
• Grün: Rohbrett ohne Waldkante
• Gelb: Rohbrett inklusive zulässigem Waldkantenbereich (Parametrierbar)
• Weiß: errechnetes Ergebnis mit größter Wertschöpfung
• Schwarz: verfärbte Brettzonen (Äste, Risse, Käferspuren)

In der Software sind die zulässigen Parameter für die Anzahl und Größe der Holzmerkmale in der jeweiligen Qualität festgelegt. Die Ware wird unter fünf hochauflösenden Kameras, im Quer-Durchlauf bei bis zu 800 mm/sek vermessen. Anhand der ermittelten Werte vom Brett errechnet der Computer in Sekundenbruchteilen den optimalen Schnitt. Die Auflösung des Bildes ist auf 1 mm² genau.

Fragen zur Optimierung von Seitenware? Kontaktieren Sie uns!

Christoph Simon
Solution Architekt / CEO

Durch unsere 25-jährige Erfahrung in der Umsetzung von Projekten in der Automatisierung mit Bildverarbeitung und unserer umfangreichen Laborausstattung können wir Ihre Aufgabenstellung schnell analysieren und auch die spätere Prozesssicherheit beurteilen.

Telefon: +49 9201 / 91742-0
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